Fanny Brate, geb. Ekbom (Schwedischer Maler) 1862 - 1940
Fanny Brate war ein schwedischer Künstler. Sie ist vor allem für ihre Wohninterieurs bekannt, die um die Jahrhundertwende gemalt wurden, z. B. A Day of Celebration 1902. Das Gemälde, das sich in der Sammlung des Nationalmuseums befindet, wurde auf allen möglichen Gegenständen reproduziert, von Postkarten bis hin zu Kaffeedosen. Brate arbeitete auch als Porträtmaler und Illustrator. 1879 begann sie ihr Studium an der Königlich Schwedischen Akademie der Schönen Künste und erhielt 1885 ein Kunststipendium, das ihr zwei Jahre später ein Studium an der Académie Colarossi in Paris ermöglichte. Aus Paris zurückgekehrt, heiratete sie den Philologen Erik Brate. Das Paar hatte vier Kinder, was Fanny Brate jedoch nicht daran hinderte, als Künstlerin weiterzumachen. Fanny Brate war eine Zeitgenossin von Carl Larsson und Ellen Key. So wie Carl Larsson malte, thematisierte sie bereitwillig Interieurs aus dem New Age Modern Home. Ellen Keys Gedanken zu einem Zuhause mit „schönem Alltag für alle“ werden sowohl in Brates als auch in Larssons Bildern deutlich. Die Häuser sind hell und luftig, mit fröhlich spielenden Kindern. . In kunsthistorischen Texten betont Fanny Brate oft die Gemälde mit Entwürfen aus der Heimat. Tatsächlich verfügte sie über ein breites Repertoire, das Porträts, Interieurs, Stillleben und Landschaftsmalerei umfasste. Im vorliegenden Gemälde durchdringt das Sonnenlicht die Szenerie und verführerisch koloritierte Gartengrüntöne, doch mit einem exquisiten Farbgefühl kehrt das Rot als Akzent in das gesamte Bild zurück.
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