Herman Jean Joseph Richir (belgischer Maler) 1866 - 1942
Herman Richir studierte zunächst an der Kunstakademie der Brüsseler Gemeinde Sint-Joost-ten-Node bei Gustave Biot und Charles Hermans. Anschließend ging er an die Königliche Akademie der Schönen Künste in Brüssel (1884–1889), wo er unter anderem von Jean Portaels unterrichtet wurde. Beim Prix de Rome für Malerei belegte er 1886 den zweiten Platz hinter dem Preisträger Constant Montald. Im Jahr 1900 wurde er Lehrer für Zeichnen nach der Natur an der Brüsseler Akademie und 1905 erster Lehrer für Malen nach der Natur. Er übernahm mehrmals die Leitung der Brüsseler Akademie (1906–1907, 1910, 1911, 1915–1919, 1925–1927). Er reiste 1927 allein. Zu seinen Schülern gehörten Albert Alleman, René Clarot, Roger Gobron, Paul Hagemans, Maurice Mareels, Guy Onkelinx, Georges Rogy, José Storie und Charles Swyncop. Richir malte hauptsächlich Porträts. Seine Kunden gehörten im Allgemeinen der Oberschicht an. Er porträtierte unter anderem König Albert und Königin Elisabeth, Kardinal Mercier und Gräfin d'Oultremont. Er malte auch Stillleben, Genreszenen, Akte und gelegentlich dekorative Gemälde, die in die Wohnung passten. Ein Beispiel ist das Ensemble aus 12 dekorativen Tafeln für das Haus von M. Fontaine de Laveleye in Boitsfort. Weniger bekannt sind seine Landschaftsgemälde, unter anderem in der Gegend von Genk in den Limburger Kempen. Er entwarf Plakate, unter anderem für die Kaufhäuser Delhaize. Zuvor arbeitete er unter dem Pseudonym „Hamner“.
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